Jan Kirchner (*17.04.1990)
Im Jahr 2011 habe ich die Meisterprüfung im Metallbau abgelegt.
Danach habe ich acht Jahre lang Hand in Hand mit meinem Vater gearbeitet.
Nach seinem Tod im Jahr 2019 habe ich den Betrieb übernommen.
Wie schon mein Vater und seine Vorfahren bilden wir auch heute noch regelmäßig Lehrlinge im Metallbau-Handwerk aus.
Neben mir als Metallbauermeister arbeiten derzeit zwei Gesellen und ein Auszubildender im Betrieb.
Die Schmiede in Oeleroth-Ruppichteroth wird seit sechs Generationen von der Familie Kirchner geführt.
Im Jahre 1850 wird erstmals ein Mitglied der Familie Kirchner als Schmied erwähnt.
Ernst Kirchner
(*31.10.1954 †19.08.2019)
führte den Betrieb nach Erkrankung seines Vaters ab 1976 in dessen Namen weiter.
1980 legte er die Meisterprüfung im Schmiede-Handwerk ab und übernahm
dann 1982 offiziell die Schmiede.
Walter Kirchner
(*04.03.1924 †11.05.1989)
hat nach dem Tod seines Vaters den Betrieb übernommen.
1956 legte er die Meisterprüfung im Schmiede-Handwerk ab.
Von da an arbeitete er 20 Jahre lang bis zu seiner Erkrankung 1976 als Schmied.
Wilhelm Kirchner
(*05.03.1900 †11.03.1961)
war von 1922 bis zu seinem Tod 1961 als Meister für das Handwerk der Huf- und Wagenschmiede in Oeleroth tätig.
August Kirchner
(*24.01.1862 †09.03.1940)
arbeitete ebenfalls als Schmied in Oeleroth.
Peter Kirchner
(*03.01.1825 †01.01.1894)
wurde erstmals 1850 als Mitglied der Familie Kirchner als Schmied in der Gemeinde Ruppichteroth geschichtlich genannt.